Anwendungen

Heißdampfkühlung

Heißdampfkühlung kommt zum Einsatz, wenn aus verfahrenstechnischen Gründen hohe Dampftemperaturen unzulässig sind oder erhitzter Dampf gesättigt bzw. gekühlt werden muss. Um Schäden an den Rohrleitungen zu vermeiden ist es essentiell besonders feine Tropfen zu erzielen, sodass ein vollständiges Verdampfen des Kondensates gewährleistet ist.

Am einfachsten lässt sich Dampf von Wasser mittels Einstoffdüsen – Voll- oder Hohlkegel-Düsen – abkühlen. Dabei werden, durch einen entsprechend hohen Flüssigkeitsdruck oder unter Einsatz vieler kleiner Düsen, feine Tropfen erzeugt.

Große Regelbereiche können hingegen mit Zweistoffdüsen erreicht werden, die mit Hilfe von Dampf, Wasser bzw. vorzugsweise kaltem Kondensat möglichst fein zerstäuben.
Durch das deutlich kleinere Tropfenprofil, und damit größere Oberfläche als bei Einstoffdüsen, verbessert sich der Wärmeübergang.